Die Tischordnung – was es zu beachten gilt!

Wir gehen der Frage nach, was es bei der Tischordnung einer Hochzeitsfeier zu beachten gilt.

Das Hochzeitsmahl gehört zu den schönsten Momenten des Hochzeitstages und bringt den größten organisatorischen Aufwand mit sich. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Tischordung, also wie die einzelnen Tische für das Brautpaar und dessen Gäste a08ufgestellt werden. Welche Ordnung sich beim Aufstellen der Tische und Stühle anbietet, hängt von vielen Faktoren wie der Anzahl der Gäste und der Größe der Räumlichkeiten ab. Im Folgenden erfährst Du, welche Tischordung sich für Deine anstehende Hochzeit anbietet und wie Du allen Gästen mit dem richtigen Sitzplatz gerecht wirst.

Grundsätzliches zur Tischordung für Deine Hochzeitsfeier

Mit der Tischordnung ist nicht einfach gemeint, auf welche Sitze die verschiedenen Gäste der Hochzeit platziert werden. Vielmehr stehen die Tischformen im Vordergrund, d. h. in welcher Anordnung Du überhaupt die einzelnen Tische für das große Fest aufstellst. Im ersten Schritt ist zu überlegen, mit wie vielen Gästen überhaupt gerechnet wird. Schließlich wirkt es sich negativ auf die Atmosphäre aus, wenn die Hälfte der Stühle leer bleibt oder Deine Hochzeitsgäste dicht auf dicht nebeneinandersitzen.

Der Tisch des Hochzeitspaares ist natürlich das Zentrum der Tischordnung, weshalb dieser als erster aufzustellen ist. Hiernach ist zu überlegen, ob bestimmte Bereiche des Feierraumes für andere Bereiche als die Bewirtung von Gästen benötigt werden. Wenn Du beispielsweise einen DJ oder eine Live-Band während der Hochzeitsfeier erklingen lässt, ist diesen ausreichend Platz im Raum zuzusichern. Erst wenn all diese Extras adäquat im Raum verteilt sind, geht es an die Positionierung aller weiterer Tische.

Wie sollten Tische für die Hochzeitsgesellschaft aufgestellt werden

Es gibt eine Vielzahl an Formaten, in denen Du die Tische Deiner Hochzeitsgesellschaft aufstellen kannst. Stehen ausschließlich runde Esstische bereit, ergibt sich das Konzept von selbst. Hier werden die Tische einzeln und mit genügend Abstand zueinander im Raum aufgestellt und je nach Durchmesser mit vier bis sechs Stühlen ausgestattet. Rechteckige Tische bieten Dir deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise in den folgenden Formaten:

  • als durchgängige, lange Tafel
  • in U-Form
  • in T-Form
  • als mehrere kleine Tafel

Bei der Planung der Tischordnung steht am häufigsten im Vordergrund, dass jedem Gast ein Blick auf das Hochzeitspaar möglich wird. Falls sich dies aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht realisieren lässt, ist dies nicht weiter schlimm. Prüfe lediglich, dass die meisten Gäste einen Blick auf die wichtigsten Personen des Tages erhalten.

Sinnvolles und No-Gos für die Tischordung

Eine sinnvolle Wahl für die aufgestellten Tische hängt wie oben beschrieben immer von der Gästeanzahl ab. Wenn Du im kleinen Rahmen feierst, reicht die lange Tafel häufig schon aus, um 12 bis 20 Gäste zusammen an einen Tisch zu bringen. Für größere Gesellschaften ist die E- oder U-Form eine gute Wahl. Setze jedoch nicht zwingend eine Tischform im Raum um, für die wenig Platz bleibt. Jeder Hochzeitsgast wird bei der Ausrichtung der Tische verstehen, dass bestimmte Formate einfach nicht aufstellbar sind.

Auf keinen Fall solltest Du das Brautpaar bei der Planung von den anderen Gästen isolieren. Selbst bei einer großen Feiergesellschaft mit einer Vielzahl an Einzeltischen ist der Haupttisch mit mehr als einem Dutzend Gäste zu füllen. Plane unabhängig von der Tischform so, dass die größtmögliche Zahl an Gästen Ihren Platz an der Hochzeitstafel findet. Ansonsten wird die gewählte Tischordung dafür sorgen, dass sich manche Gäste ausgestoßen fühlen und nicht richtig mitfeiern können.

Nach der Tischordung die Sitzordnung Deiner Gäste festlegen

Ist die Tischordnung für Ihre Feier erst einmal festgelegt, ist das Festlegen einer abgestimmten und intelligenten Sitzordnung der nächste Schritt. Hiermit ist gemeint, auf welche der einzelnen Plätze Du genau bestimmte Gäste setzt. Nicht immer ist dies so intuitiv klar wie bei den Eltern von Braut und Bräutigam. Zu diesem Thema findest Du demnächst H I E R einen Beitrag, der Dir die wichtigsten Planungsschritte erklärt.

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